Digitales Lehren und Lernen

Alle Schulen haben die Aufgabe, die Medienkompetenz ihrer SchülerInnen zu fördern, damit sie den Herausforderungen der Informations- und Wissensgesellschaft gewachsen sind. Vor allem die vielseitigen Auswirkungen der Coronapandemie auf den Schulalltag haben unter Anderem gezeigt, wie elementar wichtig Fertigkeiten und Unterrichtskonzepte im Bereich des digitalen Lehrens und Lernens sind. Insbesondere die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst können hier als zukünftige Lehrerinnen und Lehrer einen wichtigen Beitrag leisten. Der Innovationsbedarf an den Schulen ist nach wie vor groß. Schulen brauchen dafür kompetente und engagierte Ansprechpartner und Multiplikatoren.

Konzept

Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst müssen moderne Informations- und Kommunikationstechnologien technisch beherrschen, didaktisch sinnvoll einsetzen und reflektieren. Mit dem Angebot der Zusatzqualifikation „Digitales Lehren und Lernen“ möchte das Studienseminar Syke dazu beitragen, den Innovationsprozess in den Schulen zu initiieren bzw. voranzutreiben.
In Workshops zu praxisrelevanten Einsatzmöglichkeiten digitaler Techniken an Grundschulen oder weiterführenden Schulen erproben die TeilnehmerInnen exemplarische Anwendungsfelder. Dabei können sie auch jeweils einen direkten Bezug zur eigenen Unterrichtspraxis herstellen.

Organisation

Die Veranstaltungen der Zusatzqualifikation umfassen insgesamt 21 Stunden, die sich auf sieben 3-stündige Module in den beiden ersten Ausbildungshalbjahren verteilen. Abschließend müssen die teilnehmenden LiVD ein 20-minütges Kolloquium erfolgreich absolvieren, indem sie ein eigenständig erarbeitetes multimediales Unterrichtsvorhaben präsentieren.

Weitere Information gibt es im Rahmen der Einführungstage!